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Kleine, nicht ausgelastete Studiengänge

Obwohl die Lehrkommission noch nicht getagt hat, beschäftigt sich das Präsidium und insbesondere die Vizepräsidentin für Lehre schon seit längerem intensiv mit dem Thema und hatte nun das Bedürfnis, dem Senat eine kurze Übersicht über die Größenordnung des angeblichen Problems zu geben.

Vorgelegt wurde eine Liste mit kleinen Studiengängen, die die mindestgröße von 25 Studienanfänger*innen pro Jahr über einen längeren Zeitraum unterschritten. Diese Liste beinhaltete jedoch nur die Masterstudiengänge ohne Lehramtsbezug, sonst wäre diese um ein Vielfaches länger. Desweiteren seien noch Bachelorstudiengänge nicht ausgelastet oder zu klein. Nur bei wenigen Studiengängen sieht das Präsidium akuten Handlungsbedarf. Besondere Situationen oder Studiengänge im Aufbau würden berücksichtigt werden. Lösungen können die Zusammenlegung von Studiengängen mit einzelnen Fachrichtungen oder Veränderungen der Zulassungsordnung sein. Die Vizepräsidentin führt Gespräche mit Fakultäten und Studiengängen und die Lehrkommission wird sich des Themas annehmen. Deshalb wurden die Informationen zu diesem Punkt noch sehr knapp gehalten. Zumal eine Überblicksdarstellungen die Besonderheiten nicht ausreichend beschreibt und eine individuelle Betrachtung stets notwendig sei.

Außerdem können auch große Studiengänge vereinzelt nicht ausgelastet sein.

Eine solche Nichtauslastung wird durch ministeriale Vorgaben für die Universität bald entsprechend teuer. Stets muss jedoch auch bedacht werden, welche besonderen Studiengänge oder welche Fächervielfalt sich die Universität auch leisten kann und will.

Wir bedauern es, dass bei einem solch wichtigen Thema die Lehrkommission nicht eher eingebunden wurde, hoffen jedoch auf eine konstruktive Arbeit in der Kommission und, wie die VPL stets betonte, individuelle Lösungen für die einzelnen Studiengänge. Wir erwarten sicher eine spannende Diskussion. Die Lehrkommission wird am 2.12. tagen.

Studentische Beteiligung in der Systemakkreditierung – nur theoretisch möglich?

In der gestrigen Sitzung des Senates wurden nicht nur die Ordnung der School of Education sondern auch eine Verfahrensbeschreibung und die Vergütung der sudentischen Vertreter*innen im LQL-Reviewteam diskutiert.

Unserer Meinung nach, muss der Aufwand der studentischen Mitglieder im LQL-Reviewteam vergütet werden. Dies war für uns von Anfang an eine zentrale Bedingung, da wir sonst die Beteiligung der Studierenden als nicht gewährleistet betrachten.

Student*innen sind häufig gezwungen neben dem Studium einer Lohnarbeit nachzugehen und haben daher oft sehr wenige Freiräume sich hochschulpolitisch zu engagieren. Das suchen von Vertreter*innen für immer mehr Gremien gestaltet sich zunehmend schwieriger, da es sich viele nicht erlauben können, ihr Studium für ein solches Engagement zu verzögern. Die Aufgaben dieses Reviewteams wurden in der bisherigen Programmakkreditierung vergütet und somit war die Stimme der Studierenden im Verfahren gesichert. Die Akkreditierung der Studiengänge ist eine durch das NHG vorgeschriebene Aufgabe der Universität, bei der diese darauf angewiesen ist eine fundierte Meinung der Studierenden einzuholen.

Trotz der großen Vorteile, die die Universität aus der Systemakkreditierung für sich gewinnen kann, zeigte sich vor allem das Präsidium nicht bereit studentische Beteiligung zu sichern. Die theoretische Möglichkeit und eine Verpflichtung der Mitglieder der Universität sich einzubringen, waren Argumente gegen eine solche Entlohnung. Vorrangig wurde jedoch rechtlich argumentiert, wobei das Präsidium uns wiederholt eine Forderung nach widerrechtlichem Handeln unterstellte, als wir eine Prüfung der gesetzlichen Möglichkeiten forderten.

Unserer Meinung nach muss es jedoch möglich sein, die rechtlichen Bedingungen ausführlich zu prüfen und eventuell auch zunächst unabhängig von einer Umsetzbarkeit einen solchen politischen Willen zu erklären und gegebenenfalls mit diesem Anliegen auch an die Landesregierung heranzutreten. Dazu zeigte sich das Präsidium in keiner Weise bereit. Auf unsere Argumente und Vorschläge wurde nur nach mehrfacher Wiederholung eingegangen.

Durch dieses juristische Totschlagargument zeigten sich auch einige Senatsmitglieder verunsichert und wollten das Thema deshalb vertagen. Diese Frage musste jedoch vor einer Abstimmung über die Systemakkreditierung geklärt werden, da diese Entscheidung aus Sicht der Studierenden von der Möglichkeit einer Entlohnung und damit von der Sicherheit einer qualifizierten Vertretung im höchsten Gremium des Akkreditierungsverfahrens abhängig ist. So stimmten in der folgenden Abstimmung unseres Zusatzantrages vier der Senatsmitglieder grundsätzlich gegen eine Entschädigung der studentischen Mitglieder im LQL-Reviewteam und nur drei dafür, während sich der Großteil der Senator*innen enthielt.

Für uns bedeutet dieses Ergebnis, dass wir der kommenden Systemakkreditierung in keinem Fall zustimmen können. Mit dem bisherigen Verfahren der Programmakkreditierung gibt es eine Alternative, die die studentische Beteiligung sicherstellt.

Hier Dokumentieren wir unseren Antrag:

Zusatzantrag zu Tagesordnungspunkt 5.3 „Verfahrensbeschreibung zur Systemakkreditierung“:

Der Senat möge beschließen:

Um die Beteiligung der Studierenden an der Systemakkreditierung sicherzustellen, soll diesen eine angemessene Entschädigung für die Mitarbeit im LQL-Reviewteam zukommen. Das Präsidium und das ZQS wird gebeten bis zur nächsten Sitzung Möglichkeiten für die Umsetzung zu ermitteln.

Begründung:

Bei der Akkreditierung von Studiengängen handelt es sich um eine Tätigkeit, für die bisher externe Gutachterinnen und Gutachter bezahlt werden. Eine solche Entlohnung für die selbe Tätigkeit, ist im bisherigen Konzept für die Systemakkreditierung an der Leibniz Universität Hannover nicht vorgesehen.

Durch die Systemakkreditierung wird eine aufwändige Tätigkeit zukünftig durch ein ehrenamtliches Gremium der LUH erledigt werden. Das bedeutet einen Mehraufwand für die Statusgruppen. Insbesondere die Studierenden haben oft Schwierigkeit neben dem Studium für die Selbstverwaltung tätig zu werden. Dabei spielt vor allem die Abwägung Erwerbsarbeit zu Ehrenamt, eine große Rolle. Im Gegenteil zu den anderen Statusgruppen handelt es sich bei der Selbstverwaltungstätigkeit nicht um eine Verpflichtung, die mit dem Beschäftigungsverhältnis an der LUH einhergeht. Zudem ist nicht schon durch die Mitgliedschaft an der LUH ein Auskommen gesichert.

Da es sich bei der Akkreditierung um ein bisher bezahltes Verfahren handelt, und ihr herausragende Wichtigkeit in der Gestaltung der Lehre zukommt, ist es angebracht, in diesem besonderen Fall eine Aufwandsentschädigung für die Studierendengruppe zu zahlen.

Ordnung der Leibniz School of Education

In der Senatssitzung im November fand die erste Lesung der Ordnung der LSE statt.

Diese Ordnung wurde im wesentlichen durch eine Arbeitsgruppe erarbeitet, in der auch Studierende beteiligt waren. Nach einem zunächst sehr undurchsichtigen und zu kritisierendem Verfahren, wurde so die Beteiligung einer breiten Basis der Universität gewährleistet und eine Form geschaffen, in die sich auch die Fakultäten konstruktiv einbringen werden.

Durch die School of Education soll das Lehramt an der Leibniz Universität gestärkt und gefördert werden, welches ein Schwerpunkt dieser Universität darstellt. Wie zuvor beim Zentrum für Lehrerbildung, entsteht hier eine Querstruktur zu den Fakultäten, die sich jedoch in weitaus größerem Maße einbringen können wird. Dies betrifft alle Bereiche von Studium, Lehre, Forschung und Weiterbildung, die mit Lehramt zu tun haben werden. Eine Mitgliedschaft in der LSE ist für Studierende im Fächerübergreifenden Bachelor zunächst freiwillig und geschieht erst mit dem Beginn eines Studiums mit eindeutigem Lehramtsbezug. Auch bei den anderen Statusgruppen ist die Mitgliedschaft freiwillig, so lange nicht explizit eine besondere Relevanz für das Lehramt an die Stelle geknüpft ist.

Auch innerhalb der LSE wird es demokratische Strukturen der Selbstverwaltung geben, bei der sowohl alle Statusgruppen als auch alle Fakultäten beteiligt werden. Ein Direktorium wird die Leitung übernehmen, ein Rat und eine Studienkommission werden auch eingerichtet werden.

Es wird sich, wenn die Ordnung so verabschiedet wird, zeigen, ob diese Struktur geeignet ist das Lehramt an der Leibniz Universität zu stärken und sie sich etablieren kann. Dies setzt Akzeptanz und Einbringung aller Beteiligten voraus. Senat und Präsidium stehen der LSE überwiegend positiv gegenüber.

Warum eine Vergütung der studentischen Mitglieder im LQL-Reviewteam notwendig ist

Bei der Akkreditierung von Studiengängen handelt es sich um eine Tätigkeit, die im bisherigen Verfahren der Programmakkreditierung von externen Gutachter*innen ausgeführt wurde. Diese wurden für ihre Tätigkeit bezahlt. Nun soll dieser Aufgabenbereich jedoch durch inneruniversitäres, ehrenamtliches Engagement ersetzt werden. Für die Statusgruppen bedeutet dies einen erheblichen Mehraufwand, der gerade für die Studierenden nur durch einen kleinen Pool speziell geschulter Student*innen ausgeführt werden kann.

Dabei wird die Gruppe der Studierenden in besonderem Maße beansprucht und benachteiligt. Während andere Statusgruppen durch ihre berufliche Tätigkeit an der Universität über ein gesichertes Einkommen verfügen, müssen Studierende meist neben dem Studium einer Lohnarbeit nachgehen und haben daher erheblich weniger Freiräume sich ehrenamtlich in die universitäre Selbstverwaltung einzubringen. Viele Student*innen können es sich nicht erlauben ihr Studium zu verzögern. Eine Aufwandsentschädigung oder Anerkennung können hier neben Studium und Arbeit, Freiräume für ein solches Engagement schaffen. Andernfalls werden nur wenige Privilegierte die Möglichkeit haben, sich angemessen einzubringen oder Engagierte müssten sich stark einschränken. Die Arbeit in hochschulpolitischen Gremien darf nicht unterschätzt werden, häufig beeinträchtigen sie das Studium und die engagierten Student*innen sind teils großen Belastungen ausgesetzt.

Auch strukturell wird die Gruppe der Studierenden nicht gerade begünstigt. Andere Statusgruppen verfügen über Sekretariate und Mitarbeiter*innen, die den gewählten Vertreter*innen zuarbeiten können. Zumindest sind sie aber in die alltäglichen Arbeitsstrukturen der Universität eingebunden und haben ein Büro zur Verfügung. Es wird dadurch strukturell erschwert an entsprechende Informationen zu gelangen und die Vorbereitung dauert entsprechend länger, häufige personelle Wechsel erfordern ein immer wieder neues Einarbeiten in die Themen. Diese Vorarbeit ist jedoch nötig, um die große Gruppe der Studierenden in ihrer Minderheitenposition in den akademischen Gremien angemessen zu vertreten.

Eine Aufwandsentschädigung wird dem tatsächlichen Aufwand nicht gerecht, daher ist nicht zu erwarten, dass sich Studierende nur wegen dieser Bezahlung auf ein solches Amt bewerben. Eine weitere Absicherung bestünde durch demokratische Wahlen, die in der Studierendenschaft üblich sind. Die studentischen Mitglieder des LQL-Reviewteams sollen daher durch den Studentischen Rat gewählt werden.

Der Arbeitsaufwand im Rahmen der Systemakkreditierung, vor allem der Mitglieder im LQL-Reviewteam, wird enorm. Regelmäßige Berichte und Unterlagen bilden eine große Materialmenge, die vom Team zu bearbeiten sein wird.

Da es sich bei der Akkreditierung um ein bisher bezahltes Verfahren handelt und ihr herausragende Wichtigkeit in der Gestaltung der Lehre zukommt, ist es angebracht, in diesem Fall eine Aufwandsentschädigung für die Mitlgieder aus der Studierendengruppe zu zahlen.

Deshalb ist eine Entlohnung der studentischen Mitglieder im LQL-Reviewteam für uns eine Voraussetzung, um für eine Systemakkreditierung zu stimmen. Andernfalls sehen wir die Beteiligung von Studierenden nicht gewährleistet.

Veranstaltung zur Systemakkreditierung

Am Donnerstag, den 18.07., fand die Veranstaltung zur Systemakkreditierung statt. Dabei stellten Frau Dr. Strübel und Herr Dr. Domeyer vom ZQS das derzeitige Konzept vor und waren sehr bemüht auf die Fragen und Anliegen der Studierenden einzugehen. In kleiner Runde gelang ein intensiver und konstruktiver Austausch, der auf jeden Fall weitergeführt werden soll. Wir werden euch hier auf dem Blog über weitere Veranstaltungen zum Thema informieren.

Nach den Beschlüssen in Senat und Präsidium wird noch im Juli ein Vertrag mit ACQUIN geschlossen, um die Akkreditierung der Hochschule voranzubringen. Bereits bis November sollen dann erste Entwürfe und eine Ordnung vorliegen und bis Ende des Jahres QM-Zirkel und LQL-Reviewteam besetzt sein, um mit der Arbeit zu beginnen. Im Mai 2016 soll dann ein erstes Pilotverfahren starten.

Das Verfahren der Systemakkreditierung der Leibniz Universität Hannover soll sich an bereits bestehenden Prozessabläufen anderer Hochschulen orientieren, dennoch sehr individuell ausgestaltet werden. Der Prozess soll sich in drei Ebenen gliedern, bei denen jeweils Studierende beteiligt werden sollen.

Die erste Ebene wird eine datengestützte Qualitätsüberprüfung darstellen. Hier sollen erhobene Daten jährlich fortlaufend ausgewertet und bewertet werden. Diese bilden die Grundlagen für die weitere Arbeit. Diese Umfrage- und Evaluationsdaten werden bereits jetzt gesammelt, um ein Feedback der Studierenden zu erhalten und sollen dann den studentischen Vertreterinnen in den QM-Zirkeln auch vollständig zugänglich gemacht werden.

Auf einer weiteren Ebene wird es überwiegend um Rückkopplung und Dokumentation gehen. Ebenfalls jährlich sollen die sogenannten QM-Zirkel Gespärche mit Studierenden, Dekan*innen und anderen Beteiligten führen und Protokolle anfertigen. Nach drei Jahren soll hier ein Zwischenbericht entstehen und nach sechs Jahren dann ein Bericht zur Lehre als Grundlage für das weitere Verfahren. Die sogenannten QM-Zirkel bilden im Idealfall die Studienkomissionen und sichern so eine starke studentische Beteiligung. Da dies durch die gegebenen Strukturen nicht überall möglich sein wird, dürfen die Fakultäten auch andere oder neue Gremien mit diesen Aufgaben betrauen. Hierfür muss jedoch eine Mindestanzahl von Studierenden gewährleistet sein. Ähnlich wie in den Studienkommissionen würden wir hier eine studentische Beteiligung mit über 50% der Stimmen begrüßen. Derzeit ist nur ein Minimum von 25% vorgesehen.

Die letzte Ebene greift dann nur alle 6 Jahre und beinhaltet das eigentliche Verfahren. Hier werden zahlreiche Akteure tätig. Externe Gutachter*innen, das LQL-Review-Team und das Präsidium werden zentrale Akteure sein. Hierbei sind Frau Dr. Strübel und Herr Dr. Dohmeyer bereits auf die im Senat vorgebrachten Punkte eingegangen. So wird es vorgesehen sein, dass das LQL-Reviewteam bei Bedarf zusätzlich zu den Studierendengesprächen mit den Vertreter*innen der Evaluationseinheit weitere Studierende anhört und die Studierenden haben innerhalb der Kommission ein Drittel der Stimmen. Auch kann das aus allen Statusgruppen besetzte LQL-Review-Team nicht übergangen werden. Im Konfliktfall, das heißt bei unauflösbaren Widersprüchen zwischen Evaluationseinheit, LQL-Reviewteam oder Präsidium wird es anschließend an die Systemakkreditierung eine Programmakkreditierung geben.

Mit dieser Aufgabenvielfalt handelt es sich beim LQL-Review-Team damit um das equvivalent zur Gutachter*innengruppe bei der Programmakkreditierung. Der Arbeitsaufwand dürfte vergleichbar sein, denn ähnlich wie bei der Programmakkreditierung müssen Gespräche geführt, der Antrag der Evaluationseinheit bewertet und über Änderung beraten werden. Ggf. muss in Nachverhandlungen mit Präsidium oder Evaluationseinheit getreten werden. Das kann mehrere Tage in Anspruch nehmen, mal abgesehen von der Vorbereitung. Das ist ein nicht unwesentlicher Arbeitsaufwand, der deshalb im bisherigen Programmakkreditierungsverfahren mit 500-800€ pro Akkreditierung vergütet wird.

Das ist für die Systemakkreditierung an der LUH nicht vorgesehen. Wie sich bei der Veranstaltung und späteren Gesprächen heraustellte, lehnt es das Präsidium ab die Arbeit im LQL-Review-Team zu vergüten. Mit der Begründung, dass andere Gremienarbeit auch ehrenamtlich geleistet wird. Das halten wir für eine hanebüchene Begründung, wird hier doch eine Aufgabe, die zuvor entlohnt wurde, als unbezahlte Mehrarbeit an die Mitglieder der Universität delegiert. Das Präsidium kann hier aber nicht einfach erwarten, dass Studierende jede Aufgabe einfach umsonst erledigen, nur weil irgendeine neue Struktur eingerichtet wurde. Schon heute haben wir Probleme genug Aktive für die bestehenden Gremien zu bekommen. Ein entscheidender Punkt daran ist, dass das ehrenamtliche Engagement immer auch mit möglicher Lohnarbeit abgewogen werden muss. Ein Gremium vom Arbeitsaufwand des LQL-Review-Team wird daher nur bei entsprechender Entlohung zu schaffen sein.

Die andere Frage, die bisher noch offen ist, ist die Schulung der Studierenden. Hier würden wir uns wünschen, dass diese ähnlich der Programmakkreditierung durch die Studierendenschaft angeboten wird. Auch noch offen blieb die Frage, auf wie viele Studierende diese Arbeit aufgeteilt werden muss, um ein „normales“ Studium nebenbei zu ermöglichen und wer die Studierenden in das LQL-Review-Team entsendet. Hier würden wir uns eine große Anzahl Studierender verschiedener Fachrichtungen wünschen, die im Idealfall durch den StuRa deligiert werden.

Als Fazit kann man also festhalten, dass bei dem derzeitigen Vorschlag zur Systemakkreditierung vieles gut ist, aber auch ein wichtiger Punkt nicht beachtet wurde. Solange nicht klar ist, dass die Arbeit, die die Systemakkreditierung bedarf auch entlohnt wird, solange werden wir dieser Systemakkreditierung nicht zustimmen.

Stellungnahme des StuRas zum Preis für Exzellente Lehre

Auch die Kritische Liste hat eine Stellungnahme zum neuen Vergabeverfahren des Lehrpreises verfasst und diese wurde so vom StuRa verabschiedet. Dadurch wird erneut deutlich, wie die Studierendenschaft zu diesem Preis steht.

Stellungnahme zum „Preis für exzellente Lehre“ 
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Epping,
sehr geehrtes Präsidium,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kommiliton_innen, 
ein weiterer trauriger Tiefpunkt der Le(e/h)re an der Leibniz Universität Hannover ist erreicht.
Das Präsidium hat wieder einmal verdeutlicht, welchen Stellenwert die Lehre an der Universität aus dessen Sicht einnimmt und der Teilhabe von Studierenden an Entscheidungen zu ihrem Studium, vor allem aber an der Lehre, eine weitere Abfuhr erteilt: 
Der schon seit Jahren von Studierenden kritisierte und teils boykottierte Preis für Exzellente Lehre wird nun nur noch, und zwar alleinig, durch das Präsidium verliehen.
In der Vergangenheit wurde der Preis, wohl zur Wahrung des äußeren Scheins noch durch die Mitglieder der Lehrkommission vergeben. In dieser waren neben zwei Vertreter_innen aus den Gruppen der Professoren_innen, Wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen wie auch Mitarbeiter_innen aus Technik und Verwaltung, immerhin auch zwei studentische Vertreter_innen stimmberechtigt.
In den letzten Jahren sind die Entscheidungen zur Vergabe des Preises jedoch auch hier schon immer gegen das Votum der Studierenden gefallen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Studierende vergeblich versucht haben auf diese Dilemma aufmerksam zu machen, ohne damit große Beachtung zu finden. Dass die Laudatio bei der letzten Preisvergabe, dann von Studierenden, welche bei der Entscheidungsfindung komplett übergangen wurden, gehalten wurde, stellt eine besondere Absurdität dar. 
Als im Januar Studierende den Neujahrsempfang als Ort der Verleihung des Preises nutzten, um Kritik an den Richtlinien sowie der Art der Vergabe zu äußern, merkte unter anderem der diesjährige Preisträger Prof. Dr. Werthmann im Anschluß gegenüber einer Studierenden an, dass er die geäußerte Kritik gut nachvollziehen könne und sich an einer Umstrukturierung des Preises (der Vergabe sowie der Kriterien) konstruktiv beteiligen wolle.
Dadurch fühlten sich die Studierenden kurzzeitig bestärkt, eine nachhaltige Veränderung in dieser langjährigen Thematik zu erreichen.
Bei der darauffolgenden Diskussion in der Lehrkommission wurden allerdings bedauerlicherweise keinerlei Inhalte und nicht die Optimierung der Entscheidungsprozesse, sondern lediglich der Rahmen der Preisvergabe diskutiert. 
An dieser Stelle wollen wir erneut darauf aufmerksam machen, wie inhaltsleer und grotesk es ist, Studierende völlig von einer solchen Entscheidungsfindung auszuschließen. Studierende, die direkt und fast ausschließlich in Kontakt mit der Lehre an einer Universität stehen, sind ganz offensichtlich die einzigen, die die Qualität der Lehre angemessen beurteilen können. 
Bleibt es weiterhin beim Ausschluß der Studierenden, kann eine Preisvergabe künftig nur noch aufgrund von abstrakten, leistungsorientierten Statistiken oder vetternwirtschaftlicher Interessen getroffen werden.
Ganz besonders deutlich wollen wir noch einmal die Rolle der Studierenden an einer Universität hervorheben: Professuren gehen mit einem Forschungs- und einem Lehrauftrag einher, welcher ohne Studierende nicht möglich wäre. Ohne Studierende gäbe es die Universitäten nicht, ohne Studierende gäbe es auch keine Lehre, und somit auch keine Professor_innen.
Auch wenn jegliche Kritik bis jetzt in keinster Weise angenommen wurde, sondern stattdessen vollkommen ignoriert, halten wir weiterhin an unserer bereits gestellte Forderung fest, Professor_innen zukünftig von der Nominierung auszuschließen und diese dem höchsten beschlussfassenden Organ der Studierendenschaft, dem Studentischen Rat, in die Hände zu legen.
An einer Gesellschaft, welche politisches Denken und Handeln sowie die Möglichkeit der Mitgestaltung von Bildungseinrichtungen aller Beteiligten strukturell unterdrückt und weiter ausbaut, wollen wir auf keinen Fall festhalten. Ganz im Gegenteil fordern wir mehr Mitbestimmung und freiere Gestaltungsmöglichkeiten im Konstrukt Universität – vor allem bei Fragen von Studium und Lehre.Studierende bilden die größte Statusgruppe und sind weit entfernt von gleichberechtigter Teilhabe an universitären Prozessen.
Lernfabriken…meutern! 
Kritische Liste

Entscheidung zur Leibniz School of Education

Am Mittwoch wurde in der Senatssitzung ein Grundlagenpapier für die Leibniz School of Education verabschiedet.

Die beiden studentischen Senator*innen haben sich bei der Abstimmung enthalten, da zu viele Fragen ungeklärt blieben und das Verfahren sehr unglücklich gelaufen war. Auch in dieser Sitzung wurden viele Punkte nicht angesprochen. So gab es einige Voraussetzungen aus dem Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät, die durch deren Dekan nicht vorgebracht und somit auch nicht diskutiert wurden. So sprach dieser von einer Entscheidung zur konstruktiven Mitarbeit seiner Fakultät.

Zu unseren Enthaltungen haben wir ein Votum abgegeben, um die Kritik der Studierenden auch im Protokoll festzuschreiben.

Votum der studentischen Senator*innen zum Beschluss über „Einrichtung einer Leibniz School of Education“:

Die studentischen Verterter*innen im Senat enthalten sich bei der Abstimmung zur geplanten School of Education.

In Diskussionen innerhalb der Studierendengruppe konnte zu vielen Punkten keine Einigkeit erzielt werden. Die Studierenden stehen dem vorgestellten Konzept kritisch gegenüber und sind sich nicht sicher, ob durch die Einführung einer solchen Struktur die Probleme gelöst werden können, erkennen jedoch die Notwendigkeit einer strukturellen Veränderung an.

Besonders befürchten wir, dass durch den Aufbau einer School of Education kritische Fachwissenschaften langfristig geschwächt werden. Durch diese neue Struktur wird es eine Verschiebung der Lehrinhalte geben, deren Konesquenz wir in diesem Konezpt nicht absehen können. Zudem lehnen wir die Standortkonkurrenz, die durch diese Struktur befeuert wird ab.

Einigkeit besteht jedoch in der Kritik am Verfahren. Während ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Konzepts eine gute Diskussion, auch unter Einbeziehung der Studierenden stattfand, waren wir durch die Veröffentlichung unangenehm überrascht. Vor der Vorstellung im Senat war kein Studierender in der Vorbereitungsgruppen involviert. Die nachfolgende Diskussion unter Zeitdruck ist ebenfalls suboptimal gelaufen. Wir hätten uns hier einen langfristigeren und offenen Dialog gewünscht.

Nun sollen zur Ausarbeitung der einzelnen Punkte Arbeitsgruppen eingerichtet werden. Interessierte Studierende können sich gerne bei uns melden. Hier wird es vor allem für die Kritiker*innen wichtig sein, sich einzubringen.

Abschließend wird der Senat dann im nächsten Semester bei der Abstimmung über die Ordnung der geplanten School über deren Gründung entscheiden.

Stellungnahme zum Preis für exzellente Lehre

Sehr geehrte Senatorinnen und Senatoren
sehr geehrter Herr Prof. Dr. Epping,
sehr geehrtes Präsidium,
sehr geehrte Damen und Herren,

bei der letzten Sitzung des Senats wurde berichtet, dass sich die Kriterien und das Vergabeverfahren des Preises für Exzellente Lehre ändern.

Der Preis soll Lehrende auszeichnen, die sich besonders in der Lehre engagieren. So löblich dieses Ziel ist, steht der Preis doch seit Jahren in der Kritik. Und zwar in der Kritik derjenigen, in deren Namen er eigentlich vergeben werden soll. Den Studierenden. So wurden wiederholt die Versuche kritisiert, den Preis nur an Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen zu vergeben. Auch waren die bisherigen Kriterien völlig unzureichend, da sie praktisch nicht vorhanden waren. Es drängte sich jährlich der Eindruck auf, dass es hier nicht darum ging, aus dem Kreise der Studierenden besondere Leistungen in der Lehre zu honorieren, sondern als Universität einen solchen Preis zu haben und möglichst an Flaggschiffe in der Professorenschaft zu vergeben.

Dieser Widerspruch spiegelte sich auch in der formalen Vergabe wieder. Einige Fachschaften boykottierten den Preis oder beteiligten sich erst gar nicht. Und die abschließende Vergabe des Preises in der Lehrkommission wurde in den letzten Jahren gegen die Stimmen der Studierenden beschlossen.

Aus der Studierendenschaft kamen mehrfach Widersprüche zu diesem Vergabeverfahren, das einen Preis für exzellente Lehre eigentlich adadsurdum führt. Als Lösung wurde von den studentischen Vertreterinnen in der Lehrkommission vorgeschlagen den Preis in Zukunft durch den Studentischen Rat zu vergeben.

Doch anstatt eine Diskussion über die Inhalte eines Preises für Lehre zu führen, wurden die studentischen Vertreterinnen in der Lehrkommission angegriffen und verbal „fertig gemacht“, weil sie es gewagt hatten den Preis öffentlich zu kritisieren. Anstatt inne zu halten und zu hinterfragen, warum ausgerechnet die Studierenden seit Auslobung des Preises diesen mit Kritik und Ablehnung überziehen, wurde darauf einfach nicht eingegangen.

Wie wir auf der letzten Senatssitzung erfahren mussten, ist das Präsidium jetzt sogar einen Schritt weiter gegangen. Die Endscheidung, wer den Preis erhält, wird nun alleine durch das Präsidium getroffen. Auch der Wunsch, mit dem Preis vor allem nicht Hochschullehrer*innen zu würdigen, wurde weggewischt und dieser wird fortan nur noch an diese vergeben. Dass die StuKos die Kandidat*innen Vorschlagen dürfen, ist wohl der Notwendigkeit geschuldet, zumindest noch ein Feigenblatt studentischer Beteiligung zu erhalten.

Liebes Präsidium, lieber Herr Epping,

Universität ist die Einheit von Forschung und Lehre und wir Studierende damit integraler Bestandteil dieser Institution. Schlimm genug, dass die Universität trotzdem in einer Art Ständedemokratie verwalten wird, scheint Ihnen das doch nicht Demütigung genug zu sein.

Wenn Sie nichts auf unsere Urteilsfähigkeit geben, dann seien sie wenigstens so ehrlich und schließen Studierende komplett von dem Prozess der Preisvergabe aus. Wenn es für das Image der LUH und den guten Ton auf dem Neujahrsempfang so wichtig ist, einen solchen Preis zu haben, benennen Sie ihn um. Etwa in: „Eine weitere Auszeichnung für Professoren“. In ihrer aktuellen Konzeption spottet der Inhalt dieses Preises jedenfalls seinem derzeitigen Namen.

Sollte bei Ihnen jedoch ein Umdenken einsetzen, oder sie ein Interesse an dem Urteil der Studierenden haben, dann Überlassen Sie die Vergabe und Ausarbeitung der Kriterien der neuen Kommission für Lehre oder dem Studentischen Rat.

Systemakkreditierung: ja – aber nur mit einer starken Beteiligung der Studierenden

Wir sehen sowohl in der Programm- als auch in der Systemakkreditierung Vor- und Nachteile. Während die Bedingungen, Chancen und Risiken beim bestehenden Verfahren der Programmakkreditierung bereits bekannt und abschätzbar sind, ist bei der Gestaltung der Systemakkreditierung an unserer Universität noch vieles offen.

Wir glauben, dass hier die Stimme der Studierenden im Vergleich zum bestehenden Verfahren deutlich gestärkt werden kann und haben dem Grundsatzbeschluss am 20.5. daher zugestimmt. Dabei haben wir unsere Punkte bereits deutlich gemacht, da wir eine zu große Macht des Präsidiums oder der Lehrenden verhindern wollen.

Entscheidend ist für uns, dass Studierende gewichtig im LQL-Reviewteam vertreten sein sollen. Dieses Gremium ist maßgeblich am Akkreditierungsprozess beteiligt und erstellt Empfehlungen und Auflagen. Hierbei darf nicht davon ausgegangen werden, dass Studierende diese Arbeit einfach so zusätzlich zu den Anforderungen ihres Studiums erledigen. In der Programmakkreditierung wurden die Beteiligten an diesen Prozessschritten vergütet. Da Studierende den dortigen Arbeitsaufwand nicht von ihrer Arbeitszeit absetzen können und dadurch gegenüber anderen Statusgruppen benachteiligt sind, muss auch hier über eine entsprechende Aufwandsentschädigung nachgedacht werden.

Die Auflagen des Reviewteams sollen nicht mit denen der externen Gutachterinnen übereinstimmen müssen und auch sonst soll dieses Gremium weitestgehend frei arbeiten dürfen, um bestmögliche Arbeit leisten zu können und so allen Statusgruppen die Möglichkeit geben weitere Anhörungen oder Überprüfungen zu fordern und durchzuführen.
Dieses Gremium, in dem alle Statusgruppen vertreten sein sollen, darf nicht übergangen werden. Es muss sichergestellt sein, dass das Präsidium oder die Evaluationseinheit sich nicht über die Entscheidung oder Empfehlung des Gremiums hinwegsetzen kann. Bei einem Akkreditierungsverfahren darf es nicht darum gehen die Interessen des Präsidiums im Wettbewerb mit den anderen Universtäten zu verfolgen sondern es sollen gute Studiengänge mit guten Studienbedingungen geschaffen und erhalten werden.

Des Weiteren sollen Studierende an möglichst vielen Stellen angehört und beteiligt werden, da sie letztendlich die so akkreditierten Studiengänge studieren sollen.
Um diese und weitere Punkte in das Konzept einzubringen, ist es wichtig sich bis Oktober intensiv damit auseinanderzusetzen, die Entwicklungen zu begleiten und die Punkte ausgiebig zu diskutieren.

Systemakkreditierung/Programmakkreditierung?

An der Leibniz Universität gibt es zur Zeit Bemühungen hin zu einer Systemakkreditierung. Dazu wird es am 16.7. eine Informationsveranstaltung der studentischen Senator*innen und der Kritischen Liste geben. Doch, um was geht es da überhaupt?
Akkreditierungsverfahren sind seit den Bologna-Reformen für alle Studiengänge oder auch für ganze Universitäten Pflicht. In diesen Verfahren soll regelmäßig die Qualität der Studiengänge geprüft und sichergestellt werden und auch im Rahmen der durch das Bachelor-Master-System angestrebten Vereinheitlichungen eine gewisse Vergleichbarkeit hergestellt werden. Dabei geht es dann um Fragen wie Studierbarkeit oder auch Wirtschaftlichkeit. Diese Verfahren laufen sehr unterschiedlich ab und es resultieren meist mehr oder weniger sinnvolle Forderungen und Auflagen.
Im üblichen Verfahren der Programmakkreditierung, wird die Überprüfung der Studiengänge durch externe Agenturen durchgeführt, die als Vereine nicht gewinnorientiert arbeiten. Das Schema ist zwar bei allen Agenturen das selbe doch die Ergebnisse können sehr unterschiedlich ausfallen und die Erfahrungen der Fakultäten mit diesen variieren stark. Auch die Studierenden werden am Prozess beteiligt und unabhängig befragt. Dabei sind mindestens 25% der Gutachter*innen aus der Gruppe der Studierenden.
Immer mehr Universitäten stellen die Akkreditierungsverfahren um auf eine Systemakkreditierung. Dabei wird die Universität überprüft, ob sie in der Lage ist die Akkreditierungen der Studiengänge selbst durchzuführen. Hierbei muss die Universität über eine geeignete Struktur verfügen, die sie jedoch selbst ausgestalten kann. Das bietet auch Chancen einer starken studentischen Beteiligung, jedoch besteht gleichzeitig die Gefahr einzelne Statusgruppen zu übergehen. Entscheidend dafür ist die Ausgestaltung des Verfahrens an der Hochschule. Hierbei muss an vielen Stellen darauf geachtet werden die Unabhängigkeit der Prozessbeteiligten sicherzustellen, damit nicht eigene Interessen das Verfahren beeinflussen oder Personen/Instanzen in einen Interessenskonflikt geraten. Gerade beim Präsidium kann dies der Fall werden. Kostentechnisch würde der Aufbau einer universitätseigenen Struktur teurer werden als das bisherige, externe Prozedere, diese könnte jedoch die Entwicklung von Studiengängen auch dauerhaft begleiten und reflektieren.
Beide Verfahren weisen Chancen und Risiken auf, über die es genau abzuwägen gilt. Bei der Systemakkreditierung sind diese meist noch von der individuellen Ausgestaltung abhängig. Der Senat wird darüber vermutlich in seiner Sitzung im Oktober abstimmen. Bis dahin möchten wir dieses Thema und das Konzept zur Systemakkreditierung in Hannover mit euch diskutieren, um die Interessen der Studierenden möglichst gewichtig in das Verfahren einzubeziehen. Dazu werden Frau Strübel und Herr Domeyer vom ZQS, die maßgeblich am Konzept für die LUH mitgearbeitet haben, dieses vorstellen und versuchen Fragen zu beantworten. Die Veranstaltung findet am 16.7. um 13 Uhr in Raum 909 des Conti-Hochhauses statt. Für alle, die unter anderem durch das Sommerfest verhindert sind, wird versucht noch einen weiteren Termin anzubieten.